Die Vereinsbrauerei Apolda hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Trotz zwei Weltkriegen, der DDR-Planwirtschaft und diversen Aufkaufversuchen nach der Wende gibt es das Unternehmen seit dem Jahr 1887, das damals aus der Vereinigung zweier ortsansässiger Brauereien entstand.
Seit ihrer Gründung hat die Brauerei zahlreiche Biersorten entwickelt: Neben Klassikern wie hellem und dunklem Hefeweizen gibt es vor allem Spezialsorten, kreative Saisonbiere und sogar zwei Biersorten mit konkretem Bezug zur Glockenstadt: das Apoldaer Glockenhell und das Apoldaer Glockenpils. Beide Sorten sind weit über Apolda und Thüringen hinaus bekannt. Seit einiger Zeit setzt die Vereinsbrauerei Apolda übrigens auch auf Mischbier und Radler und hat dafür die Sorten Apoldaer Wandermädel (Vollbier mit Johannisbeerlimonade) und Apoldaer Wanderbursche (naturtrübes Radler) entwickelt. Außerdem kreiert die Brauerei regelmäßig spezielle Saison-Biere wie das Schneeweizchen.
Vereinsbrauerei Apolda:
privat – regional – ausgezeichnet
Das Apoldaer Bier ist weit bekannt und beliebt – das beweisen zahlreiche Auszeichnungen, die die Vereinsbrauerei Apolda bereits erhalten hat. Neben Gold-Prämierungen, Goldmedaillen und einem Premium Award wurde dem langjährigen Geschäftsführer der Brauerei Günter Ramthor im Jahr 2003 sogar das Bundesverdienstkreuz verliehen. Doch das Unternehmen ruht sich auf seinen Erfolgen nicht aus und entwickelt nicht nur sich und seine Produkte stets weiter – in den letzten 30 Jahren wurden 20 Millionen € in die Modernisierung des Unternehmens investiert –, sondern fördert auch die Region: Die Vereinsbrauerei Apolda richtet verschiedene Veranstaltungen aus und unterstützt Vereine sowie sonstige soziale Bereiche.