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Wild Berry

Wilde Beeren aus dem Thüringer Wald

Zum Frühstück Canapés und ein Wildberry-Lillet: Dass Thüringer Waldquell eine neue Bitter-Limo auf den Markt bringt, verdanken wir vermutlich dem Song von Nina Chuba, der einen richtigen Wildberry-Hype ausgelöst hat. Thüringer Waldquell Wild Berry ist das perfekte Getränk für diesen Sommer!

Tonic Water ist dir zu bitter? Dann versuche es mal mit der neuen pinken Wild Berry-Limonade von Thüringer Waldquell. Es kombiniert Tonic mit Thüringer Mineralwasser und fruchtigen Beeren. Das Ergebnis ist ein perfekt ausbalanciertes Getränk, das weder zu süß noch zu bitter ist. Wir wissen schon jetzt, was in den nächsten Monaten öfter eisgekühlt oder gemixt in unseren Gläsern landen wird 👀

Thüringer Waldquell Wild Berry basiert auf Tonic und gehört damit auch zu den sogenannten Bitter-Limonaden. Dabei handelt es sich um kohlensäurehaltiges Wasser, das mit Chinin, Fruchtsäuren und gegebenenfalls Zucker versetzt wurde. Schon im Jahr 1858 wurde Tonic Water patentiert. Als einer der ersten Getränkehersteller verkaufte Schweppes das Chinin-Mineralwasser im großen Stil. Allerdings schlummerte Tonic Water dann eher in den hintersten Regal-Ecken – bis zum Gin-Hype vor ein paar Jahren. Seitdem gibt es Tonic Water auch als Premium-Limonade – zum Beispiel in kleinen, edlen Glasflaschen.

Was ist eigentlich Chinin?

Chinin wird aus der Rinde des Chinarindenbaums hergestellt, der in Südamerika und Afrika wächst. Es sorgt für den bitteren Geschmack im Tonic Water und leuchtet unter UV-Licht blau.

Schon lange nutzen indigene Völker die Chinin-haltige Rinde des Chinarindenbaumes als Medizin. Tatsächlich hilft Chinin gegen Malaria und galt bis vor etwa 100 Jahren als einziges wirksames Malaria-Gegenmittel. Deshalb gehörte Chinin auch zur Standardausrüstung europäischer Kolonial-Armeen. Diese nahmen Chinin regelmäßig prophylaktisch in hoher Dosierung zu sich. Da Chinin jedoch extrem bitter schmeckt und es sich in Wasser besser löst, wenn Säure und Alkohol hinzugegeben werden, mischten die Soldaten es vermutlich mit Wasser, Zucker, Zitrone und Gin – angeblich war das die Geburtsstunde des Gin Tonic.

Es gibt noch zwei weitere Legenden, die sich rund um Chinin ranken: Während eines Feldzugs soll ein an Malaria erkrankter Soldat in einen von Chinarindenbäumen umgebenen Tümpel gefallen und danach schnell wieder gesund geworden sein. Die Namensgeberin des Baumes soll angeblich die Gräfin von Chinchón sein, die einer Sage nach im Jahr 1638 von einer indigenen Häuptlingstochter mit Chinin gesund gepflegt wurde.

Fakt ist zumindest, dass im Jahr 1820 ein französischer Apotheker das erste Mal reines Chinin aus der Rinde des Chinarindenbaums extrahieren konnte. Bis heute kann Chinin übrigens nicht synthetisch hergestellt werden.

Achtung: Chinin kann Wehen einleiten und Säuglinge abhängig machen, wenn es während der Schwangerschaft zum Beispiel in Form von Tonic Water konsumiert wird. Deshalb sollten Schwangere darauf verzichten. Auch Menschen mit Tinnitus sollten nicht zu viel Tonic Water trinken.

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Wild Berry Cassis

Wildberry Lillet? Kennt mittlerweile jeder. Wir wollen es extra beerig und mischen deshalb Thüringer Waldquell Wild Berry mit Cassis-Likör von Aromatique. Regional, simpel und so gut!

  • Zubereitung: 5 Min
  • Für 1 Personen
Zutaten für Wild Berry Casis:
  • 5 cl Cassis-Likör von Aromatique
  • 10 cl Thüringer Waldquell Wild Berry
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • einige tiefgekühlte Beeren
Zubereitung:

 

Fülle Cassis-Likör, Wild Berry-Limonade und einen Spritzer Zitronensaft in ein Glas. Rühre vorsichtig um und gib noch einige tiefgekühlte Beeren dazu.

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