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Unkompliziert & gleich doppelt so köstlich

Streuselkuchen, gefüllt mit Rhabarber-Kompott

Die Rhabarber-Saison ist jedes Frühjahr auf’s Neue ein echtes Highlight und bietet mehrere Monate lang viele Gelegenheiten, um alte Lieblingsrezepte wiederzuentdecken oder Neues mit den vielseitigen, fruchtig-säuerlichen Stangen auszuprobieren. Für diesen Beitrag haben wir zwei Klassiker aus der Schublade gekramt, dabei aber einen so weiterentwickelt, wie Du ihn bisher vielleicht noch nie gegessen hast – und das mit nur wenigen Zutaten, die Du vermutlich eh auf Vorrat hast.

Klassisches Rhabarber-Kompott

Rhabarber-Kompott gehört zu den Rezepten, die fast jeder aus der Kindheit kennt. Ob lauwarm mit Grießbrei, kalt zu Vanilleeis oder einfach pur in Omas Garten – es ist eines dieser Gerichte, die ganz einfach gemacht sind und gleichzeitig so viel Geschmack und Erinnerungen bieten!

  • Zubereitung: 30 Min
Zutaten für das Kompott:
  • 1 kg Rhabarber
  • 200 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker oder das Mark von 2 Vanilleschoten
  • 3-4 EL Zitronensaft

Zubereitung

Wasche den Rhabarber gründlich, entferne die Enden und schäle dickere, grüne Stangen bei Bedarf. Schneide den Rhabarber dann in etwa 2 cm große Stücke und gib sie zusammen mit Zucker, Vanille und etwas Zitronensaft in einen Topf.

Lasse den Rhabarber bei mittlerer Hitze etwa 10 bis 15 Minuten köcheln. Rühre zwischendurch um. Wenn Du das Kompott stückiger magst, kürze die Garzeit etwas.

Lasse das Kompott anschließend abkühlen oder fülle es direkt in saubere Gläser, falls Du es einkochen möchtest. Ansonsten hält sich das Kompott im Kühlschrank ein paar Tage.

Mehrere Gläser mit eingelegtem Gemüse

Sommer im Glas

Im Sommer weißt Du nicht wohin mit dem Obst und Gemüse aus deinem Garten und im Winter gibt es im Supermarkt nur wässrige Birnen zu kaufen? Zum Glück gibt es mehrere Möglichkeiten, die köstlichen Aromen des S­­ommers für den Winter zu konservieren, denn gerade in den kalten Monaten ist es schwierig, an leckeres Obst und Gemüse zu kommen.

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Streuselkuchen mit Rhabarber-Kompott

Normalerweise ist Rhabarber-Streuselkuchen ziemlich aufwändig: Der Mürbeteig-Boden braucht einiges an Fingerspitzengefühl, der Rhabarber muss noch vorbereitet werden und dann braucht’s ja auch noch die Streusel! Wie gut, dass wir unseren Streuselkuchen mit Rhabarber-Kompott füllen, das Du schon ein paar Tage früher vorbereiten oder direkt aus dem Einweckglas nehmen kannst – auch außerhalb der Rhabarber-Saison. Noch dazu werden in unserem Rezept der Boden und die knusprigen Streusel aus einem Teig gemacht. Einfacher geht es kaum! Und ganz nebenbei sorgt das Kompott übrigens für eine herrlich saftige Füllung mit einem besonders intensiven Aroma.

  • Zubereitung: 55 Min
Zutaten für Teig & Streusel:
  • 400 g Mehl
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g kalte Sonja-Margarine von OTHÜNA
  • 1 Ei
Zutaten für die Füllung:
  • die Hälfte vom vorbereiteten Rhabarber-Kompott
Die Sonja-Margarine von OTHÜNA kann – zumindest in der Küche – eigentlich alles, egal ob braten, backen oder kochen. Dank der Würfelform lässt sie sich sehr einfach portionieren. Außerdem ist Sonja gluten- und laktosefrei, vegan und enthält keine Konservierungsstoffe.

Zubereitung

Gib Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel. Schneide die kalte Margarine in Stücke und gib sie zusammen mit dem Ei dazu. Verknete den Teig dann zügig mit den Händen zu einem krümeligen Teig. Nimm davon etwa zwei Drittel und drücke den Teig als Boden in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (Ø 26 cm). Ziehe dabei auch einen kleinen, etwa 2 cm hohen Rand hoch.

Nun kannst Du auch schon das Rhabarber-Kompott gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Zerkrümele dann den restlichen Teig grob mit den Fingern zu Streuseln und verteile sie über dem Kompott.

Backe den Kuchen nun etwa 35 bis 45 Minuten lang im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze), bis die Streusel goldbraun sind. Wirf‘ am besten auch schonmal nach 30 Minuten einen Blick auf den Kuchen.

Nimm den fertig gebackenen Kuchen aus dem Ofen, lasse ihn in der Form abkühlen und stelle ihn bis zum Anschneiden ein paar Stunden in den Kühlschrank – der Kuchen braucht etwas Zeit, um fest zu werden. Am besten schmeckt er dann leicht gekühlt mit einem Klecks Schlagsahne oder etwas Vanillejoghurt.

Rhabarber hat jetzt Saison

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Rhabarber im Garten
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