Work in Jena
  • regional
  • köstlich
  • nachhaltig
  • vertraut
  • festlich
  • Saisonales
Samtig, saftig, süß

Das hat jetzt Saison: Steinobst

Weiche Schale, harter Kern: Zu Steinobst gehören grundsätzlich alle Früchte, die aus weichem Fruchtfleisch und einem harten Kern bestehen – also zum Beispiel auch Kirschen und Pflaumen. Wir konzentrieren uns in diesem Beitrag aber auf das süße Steinobst des Hochsommers: Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen.

Aprikosen und Pfirsiche werden seit Jahrtausenden in Asien angebaut und stammen vor allem aus China. Sie mögen es warm und trocken, deshalb findet man sie in Deutschland bisher vor allem in Weinanbau-Gebieten. Am wohlsten fühlen sie sich in Europa im Mittelmeerraum.

Steinobst ist sehr empfindlich, vor allem in Hinsicht auf Druck. Entstehen beim Lagern Druckstellen, weil sich die Früchte gegenseitig berühren, schimmeln diese schnell. Um das beim Transport zu vermeiden, wird Steinobst oft unreif geerntet – zumal Steinobst reif sehr weich und saftig sein kann. Das unreife Ernten jedoch immense Geschmackseinbußen mit sich, da Steinobst kaum nachreift und somit nicht das gesamte Aroma entfalten kann. Es lohnt sich deshalb umso mehr, nach Steinobst aus der Region Ausschau zu halten, das (fast) reif gepflückt bzw. gekauft werden kann.

Mehrere Gläser mit eingelegtem Gemüse

Sommer im Glas

Steinobst schmeckt einfach frisch oder alternativ eingekocht am besten und kann auch zu herzhaften Gerichten serviert werden. Auch eingekocht bleibt übrigens ein Großteil der Vitamine und Mineralstoffe erhalten, doch der Saft enthält in der Regel viel Zucker.

Einkochen, fermentieren & Co.

Einige Fakten über …

Aprikosen

  • Aprikosen werden in Süddeutschland Marillen genannt.
  • Gibt das Fruchtfleisch bei einem sanftem Druck mit dem Daumen leicht nach, ist die Aprikose perfekt ausgereift.
  • Aprikosen beinhalten antibakteriell wirkende Salizylsäure.
  • Der Nährstoffgehalt ist in getrockneten Aprikosen wesentlich höher als in frischen Aprikosen.

Pfirsiche

  • Pfirsiche sind gut für die Gefäße, das Herz, den Kreislauf und das Immunsystem. Sie wirken entwässernd und fördern die Verdauung.
  • Reife Pfirsiche haben eine kräftige, rote Farbe und duften fruchtig.
  • Durch ihre samtig-weiche bis pelzige Haut stehen Pfirsiche für ewige Schönheit, Jugend und Liebe.
  • Platte Bergpfirsiche haben ein sehr helles Fruchtfleisch und eine dünne Schale. Sie schmecken sehr fein und sind nicht ganz so saftig wie ihre großen, runden Verwandten.

Nektarinen

  • Nektarinen sind auf eine natürliche Art mutierte Pfirsiche: Haben beide Pfirsiche ein rezessives Gen, das unter anderem für eine glatte Schale sorgt, entsteht aus den Pfirsichen ein Nektarinenbaum. Deshalb dürfen Nektarinenbäume auch nur untereinander bestäubt werden.
  • Weist die Haut einer Nektarine noch grüne Flecken oder einen grünlichen Schimmer auf, wurde sie unreif bzw. zu früh geerntet.
  • Nektarinen schmecken säuerlicher als Pfirsiche und haben ein knackigeres Fruchtfleisch.

Unsere Rezepte mit Pfirsichen

Aprikosen-Tarte mit Lavendelblüten

Verschieden belegte Butterbrote

Luxuriöse Brotkreationen

Overnight Oats mit Äpfeln und Nüssen

Bircher-Müsli über Nacht

  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 
  • teilen 
  • merken 
zurück
Thüringen schmeckt
  • Thüringer Ernährungsnetzwerk
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • 🔎