- Zubereitung: 140 Min
- 500 g Weizenmehl (Type 550)
- 30 g Hefe
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 250 ml Vollmilch von Dittersdorfer Milch
- 80 g Landbutter von Dittersdorfer Milch
- 1 kg Zwiebeln
- 3 EL Sonnenblumenöl von der Erfurter Ölmühle
- 500 ml saure Sahne
- 1 TL Kümmel oder Muskat
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
Für den Hefeteig schmilzt Du als erstes die Butter. Lösche sie mit Milch ab und lasse beides abkühlen. Nun rührst Du die Hefe mit etwas Zucker flüssig. Anschließend verknetest Du das Mehl mit Salz, Hefe, Zucker, Butter und Milch. Zugedeckt sollte der Teig mindestens eine Stunde lang gehen.
In der Zwischenzeit kannst Du die Zwiebeln schälen und mit einem Schäler in feine Ringe schneiden. Dann dünstest Du die Zwiebeln kurz in heißem Öl glasig an. Nimm sie aus der Pfanne, bevor sie braun werden.
Fette das Backblech ein. Knete den Teig nach der Gehzeit kurz durch und rolle ihn so aus, dass er auf das Backblech passt. Drücke den Teig an den Rändern etwas hoch und steche den Teig mehrmals mit einer Gabel ein.
Jetzt kannst Du die Zwiebeln auf dem Teigboden verteilen, die restlichen Zutaten verquirlen und über die Zwiebeln gießen. Backe den Kuchen bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) im vorgeheizten Ofen 35 bis 45 Minuten lang – abhängig davon, wie gebräunt Du den Zwiebelkuchen magst.
Übrigens: Für die große Menge Zwiebeln lohnt es sich, sie vor dem Schälen kurz zu blanchieren. So lassen sich die Zwiebeln nicht nur viel leichter verarbeiten – es fließen auch weniger Tränen.
Zum Zwiebelkuchen schmeckt ein Glas Federweißer unvergleichlich köstlich. Guten Appetit!