Von alten Sorten bis zur CO2-Neutralität
Nachhaltigkeit im Garten und im Unternehmen
Viele Thüringer Unternehmen setzen immer mehr auf Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Umweltschutz, um unsere einzigartige Naturlandschaft zu bewahren. Wir zeigen Dir, welche nachhaltigen Rohstoffe oder Prozesse sie nutzen und womit wir selbst im Alltag etwas Gutes für die Natur tun können.

Obst und Gemüse richtig lagern
Jedes Jahr werden in Deutschland rund 80 kg Lebensmittel pro Person weggeworfen. Etwa die Hälfte davon machen allein Obst und Gemüse aus. Das meiste dieser Abfälle wäre vermeidbar.
Eine richtige Lagerung von Obst und Gemüse verlängert nicht nur die Haltbarkeit und schont die Umwelt, sondern spart auch Geld. Außerdem lässt sich durch eine gute Lagerung verhindern, dass zu viele Vitamine und Nährstoffe verloren gehen. Es gibt drei wichtige Faktoren, die die Lagerung beeinflussen: Temperatur, Licht und Ethylen.
Klimarobust Gärtnern
Nachhaltigkeit liegt uns nicht nur in der Küche am Herzen. Deshalb widmen wir uns am Tag der Samen dem klimafreundlichen Gärtnern, denn der Klimawandel zeigt sich auch dort: Heiße, trockene Sommer und milde, stürmische Winter haben direkte Auswirkungen auf die Pflanzen und den Boden. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, um den eigenen Garten an den Klimawandel anzupassen und so von den längeren Vegetationsperioden auch profitieren zu können.
zum ArtikelEin Speiseplan für die ganze Welt
Wie können wir uns in 30 Jahren ernähren, ohne den Planeten an seine Grenzen zu bringen? Eine internationale Kommission möchte die Ernährung weltweit dahingehend ändern, dass alle satt werden und gleichzeitig die Erde nicht über ihre Grenzen ausgebeutet wird. Die Lösung dafür soll die von der Kommission entwickelte Planetary Health Diet sein.
zum ArtikelAckerboden: unterschätzt und gefährdet
Ackerböden sind die Grundlage unseres Lebens. Mehr als 90 % der weltweiten Nahrungsmittelproduktion hängen unmittelbar vom Boden ab; Ackerflächen sind somit unverzichtbar für die Ernährung von Menschen und Tieren. 35 % der Fläche Deutschlands ist Ackerboden und macht damit den höchsten Anteil aller Flächennutzungen aus. Doch schleichend und unauffällig geht immer mehr Ackerfläche verloren.
zum ArtikelDas hat jetzt Saison: Kohl
Kohl wird in Deutschland seit über 800 Jahren angebaut, gehörte früher zur Alltagskost und wuchs in jedem Garten. In Dithmarschen, Europas größtem zusammenhängendem Kohlanbaugebiet, werden heute pro Jahr 80 Millionen Köpfe Rotkohl, Weißkohl und Wirsing geerntet. Um unseren Bedarf zu decken, reicht es aber nicht: Pro Person essen wir in Deutschland jährlich vier Kohlköpfe!
zum ArtikelHerrlich prickelnd
Sobald sich die Kohlensäure in Luft aufgelöst hat, schmeckt Mineralwasser nicht sonderlich erfrischend, sondern schal und fad. Aber was genau ist eigentlich Kohlensäure, wie entsteht das Prickeln und warum ist Kohlendioxid gerade Mangelware? Wir gehen dem Sprudelwasser und der Bierschaumkrone auf den Grund 🔎
zum ArtikelDas hat jetzt Saison: Wurzelgemüse
Schon in der Steinzeit gruben unsere Vorfahren Wurzeln aus der Erde. Wurzelgemüse war lange Zeit ein Sinnbild für Hunger und während der Weltkriege oft das Einzige, was es gab. Nach den Kriegen wurde es fast vergessen, doch langsam wird es wieder beliebter. Wurzelgemüse ist oft nämlich nahrhafter und gesünder als anderes Gemüse und neben Kohl das wichtigste Wintergemüse.
zum ArtikelRegional? Normal!
Wenn wir im Supermarkt in der Obst-Abteilung stehen, denken wir oft unbewusst und automatisch, dass die Äpfel wie schon vor Jahrzehnten immer noch von einer Streuobstwiese im Nachbardorf stammen – und nicht von Plantagen in Neuseeland. Doch unsere Lebensmittel stammen, ohne dass wir es unbedingt wissen (wollen), mittlerweile aus der ganzen Welt. Zum Glück wird regionale Ernährung seit einigen Jahren wieder wichtiger, denn sie hat etliche Vorteile.
zum ArtikelFaires Bio-Fleisch aus Nazza
Qualitativ hochwertige Fleisch- und Wurstprodukte kann man in Thüringen mittlerweile relativ leicht finden, doch ein ganzheitliches Konzept wird bei den Produzenten oft (noch) nicht verfolgt. Purely Green hat genau diese Vision: qualitativ hochwertige, erstklassige und faire Wurstprodukte allein aus regionalen Bio-Rohstoffen herstellen.
zum ArtikelDas hat jetzt Saison: Kürbis
800 verschiedene Kürbissorten gibt es – essbar sind aber nur etwa ein Viertel davon. Die anderen Sorten enthalten Bitterstoffe, die zu Übelkeit und Erbrechen führen können. Wir stellen Dir acht der essbaren Kürbissorten vor – vom absoluten Klassiker bis hin zu denen, deren Namen man oft eher nicht kennt.
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