Gemeinsam im Freien zu essen hat schon seit der Antike Tradition. Während es bei Bauern in der Pause auf dem Feld und während herrschaftlicher Jagden ab dem Mittelalter eher praktische Gründe hatte, wurde es einige Jahrhunderte später vor allem in Frankreich und England ein richtiger Trend in Adelskreisen und das Sommervergnügen schlechthin. Aus dieser Zeit stammt auch der Begriff für das gemeinsame Speisen in der Natur: Das französische Wortpaar pique-nique bedeutet so viel wie Kleinigkeiten aufpicken.
Auch wir lieben den Genuss von leichtem Fingerfood auf einer Waldlichtung, im Park, am Wasser, auf einer Wiese oder auch einfach im Garten. Bitte achte bei der Suche nach einem schönen Plätzchen aber darauf, nicht auf einem Privatgrundstück oder im Naturschutzgebiet zu picknicken.
Die richtige Ausstattung
Allen voran brauchst Du eine oder mehrere große Decken – abhängig davon, wie viele Personen dabei sind. Ist der Untergrund feucht, lohnt sich eine auf der Unterseite beschichtete Picknickdecke. Zum Verstauen aller Mitbringsel kannst Du einen (Picknick-) Korb oder auch einen (Picknick-) Rucksack nutzen. Brauchst Du für die Snacks Geschirr, raten wir zu Tellern, Bechern und Besteck aus wiederverwendbaren Materialien, wie zum Beispiel Emaille, Bambus oder Melamin. Bei süßen Getränken ist ein Deckel oder eine selbstgebastelte Alternative für die Becher sinnvoll, um Wespen fernzuhalten. Außerdem könntest Du einen Flaschenöffner und Geschirrtücher oder Servietten gebrauchen.