Saisonales Obst und Gemüse ist umweltfreundlich, frisch, gesund, vielfältig und günstig. Es kann entweder direkt vom Feld bzw. dem ungeheizten Gewächshaus oder aus der Lagerhalle in den Laden kommen. Im Winter gibt es vor allem gelagerte Lebensmittel, im Sommer nur Frischware. Welches Obst und Gemüse diesen Monat Saison hat und ob es frische oder gelagerte Lebensmittel sind, erfährst Du im Saisonkalender für diesen Monat.
Beitrag
- Zubereitung: 45 Min
- Für 4 Personen
- 8 Möhren mit Möhrengrün
- 2 EL Olivenöl von der Erfurter Ölmühle
- 2 TL Honig oder Agavendicksaft
- Salz, Pfeffer
- 160 g schwarze Linsen
- 1 Stange Lauch
- 100 g Feldsalat
- 1 Granatapfel
- Zitronensaft
- 400 g Joghurt
- 4 Knoblauchzehen
- 1 Handvoll Sprossen / Microgreens
Zubereitung
Entferne das Grün von den Möhren, lasse aber einige Zentimeter von den Blattstielen stehen. Nun schälst Du die Möhren. Halbiere sie vorsichtig, sodass das restliche Möhrengrün an den Möhrenstreifen bleibt. Große Möhren solltest Du vierteln, damit alle Möhrenstreifen etwa gleich groß sind. Lege die Möhren auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Verrühre das Olivenöl und den Honig bzw. Agavendicksaft miteinander, bestreiche die Möhren damit und würze sie zum Schluss mit Salz und Pfeffer. Röste die Möhren eine halbe Stunde lang im auf 190° C vorgeheizten Ofen bei Ober-/Unterhitze, bis sie leicht gebräunt sind.
Während die Möhren im Ofen sind, spülst Du die Linsen ab. Gib sie zusammen mit 480 ml Wasser in einen Topf. Sobald die Linsen aufgekocht sind, lässt Du sie bei geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten auf niedriger Stufe köcheln. Achte zum Schluss darauf, dass die Linsen nicht anbrennen. Sind sie nach Ablauf der Zeit noch nicht weich, gib ggf. noch etwas Wasser hinzu und lasse sie noch kurz weiterköcheln.
Viertle den Lauch längs und schneide ihn in möglichst dünne Scheiben. Zerpflücke den Feldsalat etwas und entkerne den Granatapfel. Verrühre den Joghurt mit gepressten Knoblauchzehen und schmecke ihn mit Salz und Pfeffer ab.
Nimm die Linsen vom Herd und gieße überschüssiges Wasser ab. Jetzt kannst Du die Linsen mit Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.
Nun richtest Du die Linsen mit den Linsen, dem Gemüse, allerhand Sprossen oder Microgreens und Granatapfelkernen in zwei Schalen an. Serviere den Knoblauchjoghurt dazu.
Erfahre hier mehr über Sprossen und Microgreens.
Unsere Jahreszeiten-Bowls
Gesund, bunt, vielfältig
Sprossen sind gekeimte Samen. Sie wachsen ganz ohne Substrat und werden auch Keimlinge oder Sämlinge genannt. Während Sprossen im Ganzen verzehrt werden können, isst man bei Microgreens die Samen und Wurzeln nicht mit. Microgreens werden erst gegessen, sobald sie zwei oder drei Blätter haben. Die sogenannten Schösslinge wachsen auf Substrat.
Für Sprossen und Microgreens eignen sich bis auf Nachtschattengewächse zahlreiche Gemüse-, Kräuter- und Getreidesorten. Besonders gut sprießen Kresse, rote Bete, Senf, Spinat, Radieschen, Linsen, Kichererbsen, Weizengras, Alfalfa und Basilikum.
Gerade für Kinder ist der einfache „Anbau“ und das Beobachten vom
Wachsen der Sprossen und Microgreens ein tolles (Winter-) Erlebnis.
Je nach Sorte entwickeln die Sprossen und Microgreens unterschiedliche gefärbte Schösslinge und eignen sich daher nicht nur als Zusatz für Smoothies oder Quark, sondern erst recht als dekoratives Topping für Brote oder Salate. Hier findest Du ein Rezept für eine Winterbowl mit bunten Sprossen oder Microgreens.
Bis auf Linsen-, Erbsen- oder Bohnen-Saaten können die Sprossen und Microgreens bedenkenlos roh gegessen werden. Linsen-, Erbsen- oder Bohnen-Saaten sollten kurz blanchiert werden. Eine Ausnahme gilt bei Schwangeren und kleinen Kindern: Hier sollten sicherheitshalber alle Sprossen blanchiert werden.
Das Miniaturgemüse sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch ein wahres Superfood: Einige Microgreens enthalten mehr Vitamine und Mineralien als das „ausgewachsene“ Gemüse. Das trifft aber nicht auf jede Sorte zu. Außerdem schmecken einige Schösslinge wesentlich intensiver oder schärfer als das „große“ Gemüse, die Kräuter oder Salate.
Während man Sprossen im Ganzen isst …
… schneidet man Microgreens oberhalb der Samen ab.
Gärtnern auf dem Fensterbrett
Um Sprossen und Microgreens aufzuziehen braucht es weder viel Aufwand noch viel Platz. Während Sprossen am besten in einem Sprossenglas oder in einer Sprossenbox keimen, wachsen Microgreens auf Küchenpapier, Anzuchterde oder in einer Keimschale.
Unabhängig von der Anzuchtart ist der richtige Feuchtigkeitsgrad enorm wichtig: Die Samen dürfen weder austrocknen noch zu feucht werden, damit sich kein Schimmel bilden kann.
Große, harte Samen weicht man zuerst eine Nacht lang in Wasser ein.
So entwickeln sich die Sprossen bzw. Microgreens noch besser.
Beachte beim Kauf der Samen, dass es sich um unbehandeltes Saatgut handelt. Greife am besten zu Bio-Qualität oder zu Saatgut, das extra für das Aufziehen von Sprossen oder Microgreens geeignet ist.
Ab und zu gibt es fertige Microgreen-Schälchen auch in gut sortierten Supermärkten zu kaufen. Sie sind oft aber wesentlich teurer, als wenn man die Microgreens selbst anpflanzt. Deshalb beschreiben wir Dir im Folgenden, wie Du auf Deinem Fensterbrett erfolgreich Sprossen oder Microgreens ziehen kannst.
Sprossen und Microgreens anpflanzen
Sprossen im Sprossenglas ziehen: Gib etwa 1 bis 2 EL in das Sprossenglas. Ein Sprossenglas hat anstelle eines Deckels ein Sieb. So kannst Du die Sprossen zwei Mal täglich mit frischem Wasser durchspülen. Anschließend stellst Du das Glas mit dem Sieb nach unten schräg auf, damit restliches Wasser abtropfen kann. Sobald die Samen wenige Zentimeter lange Keime entwickelt haben, kannst Du die Sprossen im Ganzen essen.
Sprossen in der Sprossenbox ziehen: Eine Sprossenbox besteht aus circa drei Keimschalen, einer Auffangschale mit Ablaufventil und einem Deckel. Gießt man die Sprossen von oben, läuft das Wasser allmählich durch allen „Etagen“ durch; das restliche Wasser landet in der untersten Auffangschale. Die Sprossenbox eignet sich besonders gut für den zeitlich versetzten Anbau oder für den Anbau verschiedener Sprossensorten.
Microgreens in Anzuchterde ziehen: Säe die Samen auf Anzuchterde dicht aus und drücke sie vorsichtig an. Bedecke Dunkelkeimer zusätzlich mit einer dünnen Schicht Erde. Besprühe die Samen regelmäßig oder bedecke sie etwa drei oder vier Tage lang mit Frischhaltefolie. Lüfte die Folie währenddessen regelmäßig und entferne sie, sobald die Keimlinge etwa 2 cm hoch sind.
Microgreens in Keimschalen oder auf Substrat ziehen: Verteile das Saatgut auf dem Anzuchtgitter der Keimschale. Alternativ kannst Du auch ein befeuchtetes Pad (bspw. aus Hanf) oder Küchenpapier in eine flache Form legen und die Samen darauf leicht andrücken. Decke die Schale oder Form mit Frischhaltefolie ab. Besprühe oder übergieße die Samen täglich mit etwas Wasser. Nach ein bis drei Wochen – je nach Keimdauer und gewünschter Größe – kannst Du die Microgreens oberhalb des Substrats abschneiden.
Das Strohschwein-Programm setzt sich für ein natürliches, gesundes Aufwachsen der Schweine ein. Es beruht auf einem Stallkonzept, das der Premium-Haltungsstufe 4 (wird auch für Bio-Haltung genutzt) entspricht, von der Initiative Tierwohl zertifiziert ist und nur in einem Prozent aller deutschen Schweineställe angewendet wird: Ein Großteil der Schweine wächst in Offenstall-Haltung und auf Stroh auf und kommt von Thüringer Landwirten. Durch die Regionalität kann auf alle Prozesse von der Produktqualität über das Tierwohl bis hin zur Nachhaltigkeit direkt eingewirkt und so vollkommene Transparenz gewährleistet werden. Hier erfährst Du mehr darüber, warum regionale Wertschöpfungsketten wichtig für uns alle sind.
Besonders artgerechte Haltung
Beim Strohschwein-Programm ist die Haltung an die Bedürfnisse der Schweine angelehnt. Sie haben viel Platz, natürliche Beschäftigungsmöglichkeiten, Komfortzonen und verschiedene Funktionsbereiche zum Schlafen, Fressen und Spielen. Die Schweine können jederzeit an die frische Luft und sich im Außenbereich abkühlen. Außerdem ist der gesamte Stall mit einer etwa 15 Zentimeter hohen und besonders hygienischen Strohunterlage auslegt. Insgesamt ist die Haltung dadurch besonders artgerecht und an die Bedürfnisse der Tiere angelehnt.
Futter direkt vom Landwirt
Thüringer Landstolz bekommt das Futter für die Strohschweine direkt von Thüringer Landwirten, die das Getreide auf artenreichen Flächen anbauen und für einen gesunden Boden auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichten. So entsteht ein natürliches, qualitativ hochwertiges Futtermittel ohne Gentechnik, Antibiotika und Soja, das nicht nur eine gute Umweltbilanz hat, sondern auch die regionale Landwirtschaft stärkt.
100 % Thüringen
Alle Strohschweine von Thüringer Landstolz wachsen auf einem kleinen Bauernhof in Abtsbessingen (bei Mühlhausen) auf. So ist auch der Weg bis zur Schlachtung in Schmalkalden möglichst kurz und stressfrei. Das ist nur ein kleiner Teil des vollkommen regionalen Kreislaufs: Von der Schweinemast über die Futtermittelherstellung, Schlachtung und Weiterverarbeitung bis zum Verkauf findet jeder einzelne Produktionsschritt des Strohschwein-Programms in Thüringen statt. Das stärkt die Thüringer Wirtschaft und ist noch dazu klimafreundlich.
Mehr Geld für Landwirte
Durch die Premium-Haltungsstufe der Strohschweine entstehen für die Landwirte ein Mehraufwand und höhere Kosten. Das fängt Thüringer Landstolz ab, indem das Unternehmen die Landwirte besser bezahlt. Das ermöglicht den Landwirten darüber hinaus langfristige Planungssicherheiten für die Bewirtschaftung ihrer Höfe. So kann die heimische Landwirtschaft erhalten und gestärkt werden.
Das A und O für jede Art von Kohlrouladen ist der richtige Umgang mit dem Wirsing oder Weißkohl, damit das Endergebnis nicht zerfällt oder die Kohlblätter hart bleiben. Bevor Du Dich um die Füllung kümmerst, solltest Du daher zunächst den Kohl vorbereiten:
- Schneide den Strunk an der Unterseite ab und entferne die äußersten Blätter. Nun schneidest Du den Strunk mit einem Messer kegelförmig aus und entfernst ihn vorsichtig.
- Schneide den harten Stiel der Blätter mit einem scharfen Messer vorsichtig flach.
- Lege die Blätter zwischen Küchenhandtücher und schlage mit einem Nudelholz auf die Blätter. Dadurch werden die Zellstrukturen zerstört, die harten Stiele weich und die Blätter flach und flexibel. Nun kann das Füllen beginnen!
- Zubereitung: 90 Min
- Für 4 Personen
- 500 g Gehacktes von Thüringer Landstolz
- 1 Ei
- 1 Brötchen vom Vortag
- 1 EL BORN-Senf
- 1 Zwiebel
- Salz, Pfeffer
- Muskat
- scharfes Paprikapulver
- Majoran
- 100 g Speck von Thüringer Landstolz
- 500 ml Brühe
- 200 ml Schlagsahne
- 150 g Reis
- 2 Zwiebeln
- 1 Paprika
- 1 Möhre
- 200 g Champignons
- Dill
- 2 TL Sonnenblumenöl von der Erfurter Ölmühle
- 2 Eier
- Salz, Pfeffer
- 1 Knoblauchzehe
- 200 ml Brühe
- 400 g stückige Dosentomaten
Zubereitung der klassischen Kohlrouladen
Weiche das Brötchen ein und drücke es aus, sobald es weich geworden ist. Vermenge es mit dem Gehackten, Ei, Senf, der Zwiebel und den Gewürzen und streiche es so auf die Kohlblätter, wie Du ein Leberwurstbrot bestreichen würdest. Lasse dabei einen Zentimeter am Rand des Kohlblatts frei.
Nun geht es schon ans Rollen der Rouladen. Dazu klappst Du die linke und rechte Seite des Kohlblatts ein und rollst es dann vom Stiel her auf. Die Roulade sollte relativ fest gerollt werden, es darf aber gleichzeitig keine Füllung herausgedrückt werden.
Fixiere die fertig gerollten Rouladen eventuell mit Zahnstochern oder Rouladennadeln und lege sie dann mit dem Schluss nach unten in eine hohe Pfanne. Gib den in Würfel geschnittenen Speck dazu und brate beides scharf an. Gieße dann die Brühe auf, decke die Pfanne mit einem Deckel ab und lasse die Rouladen eine halbe Stunde lang schmoren.
Nimm die fertigen Rouladen aus der Pfanne, gib Sahne zur Brühe und lasse die Soße etwas einkochen. Nun brauchst Du sie nur noch mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und ggf. etwas binden.
Zubereitung der vegetarischen Kohlrouladen
Koche den Reis nach Packungsbeilage. In der Zwischenzeit schneidest Du die Zwiebeln, Paprika, Möhren und Pilze in feine Würfel und hackst den Dill. Brate die Hälfte der Zwiebelwürfel und das restliche Gemüse bei mittlerer Hitze etwa acht Minuten lang mit 1 TL Öl in einer Pfanne an. Lasse das Gemüse anschließend etwas abkühlen, bevor Du die Eier, den Reis und die Hälfte vom Dill unterhebst und alles mit Salz und Pfeffer abschmeckst.
Fülle die Kohlblätter mit der Reis-Gemüse-Mischung. Wickle sie und brate sie kurz an (wie in der Anleitung für die klassischen Kohlrouladen beschrieben).
Hacke die Knoblauchzehe. Erhitze 1 TL Öl in einer zweiten Pfanne und dünste den Knoblauch und die restlichen Zwiebelwürfel darin an. Lösche sie mit Brühe ab, gib die Tomaten und den restlichen Dill dazu und lasse die Soße aufkochen. Nun schmeckst Du die Soße ab und setzt anschließend die Rouladen in die Soße. Decke die Pfanne mit einem Deckel ab und lasse die Rouladen eine halbe Stunde lang schmoren.
Serviere die Kohlrouladen zu Kartoffeln, Reis oder Semmelknödeln. Guten Appetit!
Saisonales Obst und Gemüse ist umweltfreundlich, frisch, gesund, vielfältig und günstig. Es kann entweder direkt vom Feld bzw. dem ungeheizten Gewächshaus oder aus der Lagerhalle in den Laden kommen. Im Winter gibt es vor allem gelagerte Lebensmittel, im Sommer nur Frischware. Welches Obst und Gemüse diesen Monat Saison hat und ob es frische oder gelagerte Lebensmittel sind, erfährst Du im Saisonkalender für diesen Monat.
Charcuterie stammt aus dem Französischen und bedeutet übersetzt „Feinkost“. Das Charcuterie Board ist nicht weniger als eine hübsche Platte voller köstlicher Kleinigkeiten – alles, was der Kühlschrank oder die Speisekammer hergeben, kann darauf landen. Das Charcuterie Board ist für jeden Anlass, jede Personenanzahl und jede Jahreszeit geeignet, es kann an jede Gegebenheit ganz einfach und beliebig angepasst werden und ist eine hervorragende „soziale Hauptspeise“, ähnlich wie Raclette oder Tapas. Nur braucht man hierfür nicht einmal zu kochen oder sich an ein festes Rezept zu halten – und erhält dennoch ein grandioses Ergebnis für Magen und Auge!
Als Grundlage benötigst Du lediglich ein Tablett, eine Holzplatte oder einen großen Teller. Die Form ist egal, die Größe sollte zur Anzahl der Personen passen.
Achte bei der Zusammenstellung Deines Charcuterie Boards darauf, dass die Aromen miteinander harmonieren. Besonders gut gelingt das bei der Zusammenstellung von Zutaten aus gleichen Ländern oder Regionen. Wir haben eine kleine exemplarische Zutatenliste für Thüringen, Italien, Skandinavien und Frankreich zusammengestellt:
Thüringen
- Bratwurst-Happen
- Feldgieker
- Ziegenkäse
- Senf
- Gewürzgurken
- Kloßpommes
Italien
- Burrata
- Pecorino
- Antipasti
- Tomaten
- Basilikumpesto
- Ciabatta
Skandinavien
- Brie
- Schinken
- Trauben
- Feigen
- Honig
- Baguette
Frankreich
- Braunkäse
- Esrom
- Preiselbeeren
- Räucherlachs
- Lakritz
- Knäckebrot
Du bist auf der Suche nach Inspiration für ein Charcuterie Board?
Wir haben 13 Ideen von groß bis klein und süß bis herzhaft für Dich gesammelt:
Schritt für Schritt zum Charcuterie Board
mit regionalen Spezialitäten
Aufstriche & Eingekochtes
Aufstriche: Chutney, Pesto, Dip, Hummus, Marmelade, Gelee, Senf, Honig
Eingekochtes: Preiselbeersoße, eingelegte Oliven, Gewürzgurken, Silberzwiebeln
Zuerst bildest Du einen Rahmen mithilfe verschiedener Aufstriche und eingelegter Leckereien. Fülle die Aufstriche in kleine Schalen und positioniere sie eher in den Ecken der Platte. Falls Du einen runden Teller nimmst, denke Dir ein Viereck.
Käse
Hartkäse: Bergkäse, Cheddar, Emmentaler, Parmesan
Weichkäse: Brie, Camembert, Gorgonzola, Feta
Schnittkäse: Edamer, Gouda, Tilsiter, Butterkäse
Frischkäse: Burrata, Mozzarella, Hüttenkäse, Ricotta
Kombiniere alle vier Käsesorten miteinander und wähle von jeder Käsesorte mindestens einen Käse aus. Je mehr Personen mitessen, desto mehr Käse solltest Du anbieten. Schneide jeden Käse anders. Hartkäse wird grundsätzlich am besten zerbrochen und Weichkäse in „Tortenstücke“ geschnitten. Cremigen Frischkäse kannst Du in kleinen Schalen servieren. Schnittkäse kann zum Beispiel in Würfeln oder Scheiben präsentiert werden.
Zwei Ausnahmen gibt es allerdings: Feta wird in der Regel in Würfel geschnitten, Mozzarella in Scheiben. Du brauchst übrigens nicht den gesamten Käse vorab schneiden. Es reicht, wenn Du einige Stücke als Beispielvorlage vorab zuschneidest.
Ein in das Charcuterie Board integrierter Ofenkäse ergibt
ein köstliches Käse-Fondue im Miniaturformat.
Der Käse wird vor allem in der Mitte positioniert. Einige Scheiben kannst Du schichtförmig aber auch an die Ränder legen. Die unterschiedlichen Sorten sollten sich auf keinen Fall berühren und am besten etwas weiter voneinander entfernt liegen. Hast Du eine runde Platte, kannst Du die Sorten im Uhrzeigersinn von mild bis kräftig anordnen.
Wurst & Fisch
Salami, Schinken, Leberwurst, Mett, Mini-Würstchen, Räucherlachs
Schneide die Wurst in Scheiben. Falte oder rolle Wurstscheiben in dekorative Formen, bspw. in die einer Rose, und lege sie in große Lücken zwischen dem Käse und den Schälchen mit den Aufstrichen. Fülle sehr weiche Wurst wie Leberwurst ebenfalls in Schälchen.
Brot & Cracker
Brot: verschiedene Brotsorten, Baguette, Knäckebrot, Pumpernickel
Cracker: Brotchips, Grissini, Laugenbrezeln
Möchtest Du einige Brot- oder Baguettescheiben oder größere Cracker in das Board integrieren, platziere sie jetzt am Rand der Platte. Überfülle sie aber nicht. Alternativ kannst Du das Brot einfach neben der Platte platzieren, damit mehr Platz für die eigentlichen Snacks bleibt.
Obst & Gemüse
Obst: Trockenfrüchte, Trauben, Beeren, Melone, Feigen, Drachenfrucht, Granatapfel
Gemüse: gefüllte Peperoni, Kirschtomaten, Radieschen
Nun geht es an das Füllen der Lücken. Schneide die Früchte und das Gemüse in alle möglichen Formen und platziere sie in den Lücken der Platte. Achte dabei auf Farbkontraste und Muster. Du kannst zum Beispiel einige ausgewählte Zutaten „spiegeln“, also gegenüber voneinander auslegen.
Lückenfüller
Nüsse: Pistazien, Mandeln, Walnüsse
Süßigkeiten: Schokolade, Marshmallows
Kräuter: Rosmarin, Thymian, essbare Blüten
Die letzten kleinen Lücken kannst Du mit Nüssen, Süßigkeiten, Kräuterzweigen oder essbaren Blüten auffüllen. Auch kannst Du mithilfe dieser Zutaten gewünschte Akzente und Highlights setzen.
Viel Freude beim gemeinsamen Genießen!
Gebrannte Mandeln selber machen ist viel leichter als man denkt und lässt viel Spielraum. Warum nicht mal Erdnüsse oder Haselnüsse brennen – oder ausgefallene Gewürze wie Kakao oder Kokosraspel dazugeben?
Für gebrannte Nüsse gibst Du 200 g Zucker, 50 ml Wasser und 1 TL Zimt, Lebkuchengewürz oder andere Gewürze bzw. Zutaten in eine Pfanne. Bringe alles zum Kochen und gib dann 200 g ungeschälte Nüsse oder Mandeln dazu. Lasse alles unter ständigem Rühren weiterköcheln, bis der Zucker trocken wird. Anschließend verteilst Du die Nüsse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und lässt sie abkühlen. Nun kannst Du sie in hübsche Tüten füllen und verschenken.
Gemeinsame
Erlebnisse
Wie wäre es, ein „Kocherlebnis“ zu verschenken? Mithilfe einer selbst zusammengestellten Kochbox oder Backmischung verschenkst Du einfach die Zutaten für ein köstliches Mahl oder süße Kekse Deiner Wahl.
Perfekt für das Weihnachtsfrühstück
- Zubereitung: 150 Min
- 150 ml Zuckerrübensirup
- 150 g Rohrzucker
- 125 g streichzarte Landbutter von Dittersdorfer Milch
- 100 ml Vollmilch von Dittersdorfer Milch
- 1 TL Natron
- 500 g Weizenmehl (Type 405)
- Prise Salz
- 3 TL Lebkuchengewürz
- 2 Eier
- 150 g Puderzucker
Zubereitung
Zuerst gibst Du Zuckerrübensirup, Rohrzucker, Butter und Milch in einen Topf. Lasse alles unter Rühren aufkochen und anschließend abkühlen.
Gib die Masse in eine Schüssel. Gib Natron, Mehl, Salz und Lebkuchengewürz dazu und verrühre alles. Trenne eines der beiden Eier. Gib das Eigelb und das andere Ei komplett zum Teig hinzu und verrühre den Teig nochmal besonders gründlich. Hebe das übrig gebliebene Eiweiß im Kühlschrank für später auf.
Nun wickelst Du den relativ festen Teig in Frischhaltefolie. Lege in für mindestens eine Stunde, besser über Nacht in den Kühlschrank.
Nimm den Teig portionsweise aus dem Kühlschrank und rolle ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche knapp einen Zentimeter dick aus. Stich Plätzchen aus und lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Backe die Pfefferkuchen im auf 200° (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofen etwa 10 Minuten lang. Lasse sie anschließend auf einem Küchengitter komplett auskühlen.
Schlage das zur Seite gestellte Eiweiß schaumig. Gib nach und nach Puderzucker dazu, bis eine cremige Zuckermasse entsteht. Nun kannst Du die Pfefferkuchen damit nach Lust und Laune kreativ dekorieren. Lasse den Zuckerguss anschließend einige Stunden lang austrocknen.
Die fertigen Pfefferkuchen kannst Du in einer fest verschließbaren Dose zusammen mit einem Stück ungespritzter Orangen- oder Mandarinenschale aufbewahren. Die Schale bewahrt die Pfefferkuchen vor dem Austrocknen und sorgt für zusätzliche Zitrus-Aromen.
Bohrst Du mit einem Schaschlikspieß vor dem Backen ein kleines Loch in die ausgestochenen Pfefferkuchen, lassen sie sich mithilfe eines Bändchens sogar als Weihnachtsbaumschmuck nutzen!
Unsere Plätzchen-Rezepte
Als Gönnataler sich vor 30 Jahren in Altengönna niederließ und mit der Aufzucht von Puten begann, kannte so gut wie niemand Putenfleisch. Dem Unternehmen gelang es, sich mithilfe hoher Fleischqualität ohne Antibiotika, selbst angebautem Futter und Direktvermarktung einen Namen zu machen. Die Firmenphilosophie – Aufzucht, Schlachtung und Veredelung aus einer Hand – tat ihr übriges. Hier erfährst Du mehr darüber, warum regionale Wertschöpfungsketten wichtig für uns alle sind.
Heute hat Gönnataler nicht nur Fachgeschäfte in Jena, Weimar und Gotha, sondern auch einige Verkaufsfahrzeuge und sogar einen Party-Service. Auch das Angebot von Gönnataler ist in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen. Mittlerweile setzt das Unternehmen nicht nur auf Pute, sondern auch auf Gänse. Besonders beliebt sind die hochwertigen Weihnachtsgänse, die ab einem Alter von acht Wochen ausschließlich auf den Weiden Altengönnas leben und so mit viel Bewegung, gutem Futter und frischem Wasser aufwachsen.
Neben Puten und Gänsen hat Gönnataler auch einheimisches Wild wie Reh, Wildschwein, Rot- oder Damwild aus Thüringer Wald und Flur im Angebot. Die Tiere werden vom Jäger geschossen, von einem Tierarzt geprüft und erst dann von Gönnataler zu Braten und Wurst veredelt. Das Besondere an Wildfleisch: Es hat wenig Fett, dafür aber viele Vitamine, Mineralstoffe und Proteine.
Und noch etwas hat Gönnataler zu bieten: Abseits von Geflügel und Wild fusionierte das Unternehmen im Jahr 2015 mit Buffet:ok. Buffet:ok ist heute eine Abteilung in der Gönnataler Putenspezialitäten GmbH und hat den Anspruch, zu guten Lebensmitteln zurückzukehren und Mikrowellen-Fertiggerichte hinter sich zu lassen – sowohl bei Familienfeiern als auch bei Meetings. So kann man bei Buffet:ok nicht nur gesundes, frisches, selbstgemachtes und bezahlbares Bio-Mittagessen für Firmen oder Kindergärten bestellen, sondern auch Bio-Kisten für den privaten Gebrauch.
Gönnataler Putenspezialitäten GmbH
Gönnabach 2
07778 Altengönna